Wenn dies Dein erster Besuch hier ist, lies Dir die FAQ - Häufig gestellte Fragen
durch. Du musst Dich vermutlich Registrieren, bevor Du Beiträge schreiben kannst: klicke oben auf registrieren, um den
Registrierungsprozess zu starten. Um Beiträge zu lesen, suche Dir einfach das Forum aus, das Dich interessiert.
Die Registrierung ist kostenlos.
Fehlerquellen bei der Änderung der HBCI-Transport-PIN
1. Sogenannte „Tastaturpreller“
Durch verschmutzte Tastaturkontakte oder nicht sorgfältig gedrückte Zifferntasten (sogenannte „Tastaturpreller“) kann es vorkommen, dass eine Tastatur doppelt ausgeführt wird. Aus der Eingabe einer Ziffer „5“ kann so z.B. die nicht korrekte Ziffer „55“ werden. Eine Kontrollmöglichkeit besteht hier über die akustische Bestätigung der Eingabe. Diese sollte daher immer eingeschaltet werden. Hinweise zur Aktivierung dieser Funktion finden sich regelmäßig in den Gerätemanagern der Chipkartenleser bzw. in deren Handbüchern.
2. Nicht korrekte Eingabe der HBCI-Transport-PIN
Werden bei der Eingabe der Transport-PIN versehentlich eine oder mehrere Ziffern zu viel eingegeben, werden diese überzähligen Ziffern systembedingt als erste Ziffer(n) der neu zu vergebenden, individuellen PIN gewertet (sogenannte „Überläufer“). Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen: Die Transport PIN lautet 12345 und die neue PIN soll 654321 lauten. Der Anwender gibt jedoch 123456 als Traansport PIN und 654321 als neue PIN ein. Dann wird an die Chipkarte als neue PIN der Wert 6654321 gesendet. Insbesondere zusammen mit möglichen Tastaturprellern ist dies wahrscheinlich eine häufige Fehlerquelle.
3. Vergabe einer individuellen PIN mit zu wenigen oder zu vielen Ziffern
Liest der Anwender das dem HBCI-Transport-PIN-Brief beigefügte Informationsblatt nicht sorgfältig durch, kann es vorkommen, dass als individuelle PIN entweder ein Wert mit weniger als 6 (z.B. 10086) oder mehr als 8 Ziffern (z.B. 100806391) gewählt wird. Zulässig ist jedoch nur die Wahl einer individuellen PIN mit mindestens 6 bis maximal 8 Ziffern.
4. Fehlerhafter Treiber der verwendeten Chipkartenleser
Mit der Version 5.5.1 der „Base Components“ von Reiner SCT ist ein Wechsel der HBCI-Transport-PIN nicht möglich. Der Anwender muss eine neuere Version des Treibers installieren oder die mit der CD-ROM der VR-NetWorld Software ausgelieferten Treiberversionen verwenden. Unabhängig von dem jeweils verwendeten Modell ist es im Bereich der Chipkartenleser empfehlenswert, diese stets nur mit der neuesten Firmware und der neuesten Schnittstellensoftware (CT-API) zu betreiben. Website´s der Hersteller: www.reiner-sct.de www.kobil.de/d/index.php www.chipdrive.de (SCM-Leser) www.cherry.de
5. Unzureichende Stromversorgung über den USB-Port
Bei dem älteren Modell „Reiner cyberJack pinpad“ Version 2.03 kann es aufgrund unzureichender Spannungsversorgung durch den USB-Port zu temporären Störungen kommen, die eine Änderung der HBCI-Transport-PIN an dem verwendeten Kundensystem behindern. Abhilfe ist mit einem speziellen USB Adapter von Reiner-SCT möglich. Gruß Reinhard
Du kannst in diesem Forum keine neuen Beiträge verfassen
Du kannst in diesem Forum nicht auf Beiträge antworten
Du kannst in diesem Forum die eigenen Beiträge nicht bearbeiten