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Board >>  FinanzManager 2018 (V.25) >>  [FinanzManager 2018 (V.25)] Wertpapiere / Depot >> Wertpapier-Umbuchung wird zu einem "realisierten Gewinn"
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Thema: Wertpapier-Umbuchung wird zu einem "realisierten Gewinn"
noris3 (offline)
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Deutschland
icon1  Wertpapier-Umbuchung wird zu einem "realisierten Gewinn" #1 Datum: 10.04.2021, 14:20  

Liebes Lexware-Team,

ich habe wegen der Auflösung eines Wertpapier-Depots Aktien per Funktion „Wertpapier-Umbuchung“ auf ein anderes Wertpapier verschoben.

Weiter benutze ich die Berichte „Wertpapiertransaktionen“ sowie den Standardbericht mit der Sicht für „Steuererklärung“.

In beiden wird die Umbuchung leider als VERKAUF und KAUF abgebildet, d.h. damit falsch dargestellt.
Bei der Steuersicht punktet dies als Gewinn und wäre Kapitalertragssteuerpflichtig, wobei hingegen die Verschiebung wert-neutral sein muss.

Ursächlich erzeugt der FM bei dem Vorgang zwei Datensätze:
- die WP-Entnahme im abgebenden Depot und
- die WP-Einlage im aufnehmenden Depot.

Für den FM sind es fortan zwei getrennte Buchungen (Datensätze).

Und folglich bilden die Berichte dies auch so ab:

Schaut man in den Bericht „Wertpapiertransaktionen“ und wählt dort die "Kategorie" als Gruppierungskriterium, dann erfolgt eine Zuordnung zu der versteckten Kategorie „Realisierte Gewinne“ (Unterkategorie von „Kursgewinne“).

Meine Frage:
Warum wird die „Umbuchung“ im FM nicht wie bei normalen Konten mit direkter Zuordnung ausgeführt?

Auch schon gesehen:
Ein ähnliches Verhalten wird beim FM-Programm angewandt, wenn man den „Wertpapier-Tausch“ anwendet.
Hier werden dann auch zwei Datensätze erzeugt.
Die Kategorie ist dann das Konto selbst.
Dies wird immerhin nicht als Verkauf/Kauf gewertet. Diese Doppelung geht in die Berichte dann in den Block "Saldenanpassung".

Gibt es für die WP-Umbuchung eine Lösung?

[FM2018DL unter WIN10]

Danke im Voraus.

Gruß



(Bisher wurde dieser Beitrag 1 mal editiert, als letztes von noris3 am 11.04.2021 @ 17:56)
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noris3 (offline)
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Beiträge: 63
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Mitglied seit: 03.04.2011

Deutschland
icon1  Re: Wertpapier-Umbuchung wird zu einem "realisierten Gewinn" #2 Datum: 15.04.2021, 11:22  

Hallo Reinhard,

Kann sich bitte mal jemand mein Thema anschauen.

Hinzu kommt, dass die Rendite Berechnung durch dieses Phänomen zu einem falschen Ergebnis kommt.

Ich wünsche mir eine richtig "durchgestochene" Umbuchung.

Ist diese Handicap FM2021 und evtl in der kommenden Version genauso vorhanden?

Danke im voraus.

Gruß

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karla (offline)
Normaler Nutzer



Beiträge: 18

Mitglied seit: 10.05.2016


icon1  Re: Wertpapier-Umbuchung wird zu einem "realisierten Gewinn" #3 Datum: 04.05.2021, 15:34  

Müsste man nicht eigentlich die verschobenen Aktien mit ihren Anschaffungskosten umbuchen, damit sie korrekt in alle Berechnungen einfliessen ?

Bei mir werden aus einer Umbuchung eine Entnahme und eine Einlage, jeweils zum Kurs des Umbuchungszeitraumes und ohne Anschaffungskosten. Weiss nicht wie der Broker das handhabt. Mal schauen ob ich das auseinanderklamüsert bekomme.

Bin mit der Depotverwaltung im FM absoluter Neuling.
Nutze aber auich FM 2019.

Der 2018 hatte wohl irgendwie auch einen Bug in dem Bereich, für den es einen Hotfix gab (exe austauschen). Habe ich zumindest eben irgendwo gelesen, aber wo war es nur? Ich glaube im Lexware Hilfe -Forum. Na wenigstens hat sich da mit der 2019 Version was geändert im Vergleich zur 2018er.

Momentan haben Aktien wohl einen Hype.
Bin mal gespannt ob der FM sich der Entwicklung annimmt und den Wertpapieren auch für Einsteiger etwas mehr Beachtung schenkt.
Vor allem der Kurspool ist viel zu teuer, aber das sieht man wohl bei Lexware eher als Druckmittel um dem Käufer immer die neuste Version aufzudrücken, damit er Kurse einigermassen günstig bekommt. Aber vlt bauen sie ja auch ein Scrapping für freie Kurse ein. Wäre für mich dann eher ein Grund auf die 2022er Version zu gehen.

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noris3 (offline)
Intensiver Nutzer



Beiträge: 63
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Mitglied seit: 03.04.2011

Deutschland
icon1  Re: Wertpapier-Umbuchung wird zu einem "realisierten Gewinn" #4 Datum: 05.05.2021, 11:29  

Ja, die „Anschaffungskosten“ der Aktien müssen berücksichtigt werden. Ich denke dies mach der FM schon richtig.

Was nicht passt, ist die „Berichterstattung“ beim Verschieben von einem Konto zum anderen: Verkauf bei Konto-ALT und Kauf bei Konto-NEU.
Hier wird im Hintergrund (für den Nutzer nicht sichtbar und vor allem nicht veränderbar) ein „Gewinn“ (evtl. auch Verlust) einer der versteckten Kategorien namens „Kursgewinne“ mit den zwei Unterkategorien „Nicht realisierte Gewinne“ und „Realisierte Gewinne“ errechnet und zugeschrieben.
Da ich diese Kategorien im Bericht Steuererklärung nutze, stimmt der Bericht nicht.

Ich nutze FM/Quicken schon seit 1994, kann ich mich noch dunkel an mehrere steuerliche Änderungen bei den Aktien-Geschäften erinnern.

2009 wurde die pauschale Versteuerung eingeführt.
Das ist im FM dann von jedem selbst richtig zu füllen. => KES, SolZu, Spesen...

Aber,
vorher gab es auch eine Änderung.
Dort wurde die Haltefrist der Aktien von einem halben Jahr auf zwei (?) Jahre ausgedehnt.
Damals konnte man im Quicken diesen Zeitraum sogar einstellen. (Heute nicht mehr).
Ich denke die o.g. Kategorien sind noch die historischen Relikte (Dinosaurier sozusagen) aus diesen Umständen.

Wie vorher schon erwähnt, ist der „Aktien-Tausch“ auch nicht gut gelöst.

Deine Kritik am Aktien-Modul teile ich.
Es ist nicht schlecht, aber es ist auch nicht gut.

Ich habe meine Ansprüche soweit reduziert, dass zumindest die Stückzahlen und die Quartalswerte stimmen müssen.

Meiner Meinung nach wird das Aktienmodul seit 2014 (?) von Lexware (und vormals Intuit) hinten angestellt.
Damals wurde die Zusammenarbeit mit World Money umgestellt und kostenpflichtig.
Vorher war das eine Super-, Super-Funktionalität.

Gruss

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