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Thema: Wieder ein Versuch, an das Geld anderer Leute zu kommen
Reynard25 (offline)
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Beiträge: 14405

Mitglied seit: 01.01.2000

Brandenburg
icon1  Wieder ein Versuch, an das Geld anderer Leute zu kommen #1 Datum: 27.08.2004, 09:18  

Heute bekam ich folgende E-Mail. Absender "Buchhaltung" und einen Patrick Hofmann kenne ich natürlich auch nicht......
Wenn man ein paar 1000 solcher E-Mails versendet, werden sich wohl einige Leute finden, die tatsächlich überweisen. Wie ich unsere Gesetze kenne, könnte ich mir vorstellen, das das ganze nicht mal strafbar ist.
Wer überweist ist selbst schuld!

Achtung - Vorsicht

Guten Tag,

bis zum heutigen Datum fehlen Einzahlungen Ihrerseits, die die
Rechnungsnummer 84387094 betreffen.

Hiermit fordere ich Sie nachdrücklich auf, bis zum 31.08.04 die noch
ausstehende Summe von 29,99 Euro zuzüglich auf das unten angegebene Konto zu überweisen.


Bei erneuter Nichtbeachtung der Frist wird das gerichtliche Mahnverfahren
eingeleitet. Alle anfallenden Kosten sind dann von Ihnen zu tragen.


Sollten Sie inzwischen gezahlt haben, so betrachten Sie dieses Schreiben als
gegenstandslos.



Mit freundlichen Gruessen

Buchhaltung

--------------
Bankverbindung:

Kreditinstitut: Postbank Nürnberg
Kontonummer: 295766850
Bankleitzahl: 76010085
Inhaber: Patrick Hofmann

---------------

P.S. Nach ihrer Zahlung werden wir ihren account löschen
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Roodee









icon1  Re: Wieder ein Versuch, an das Geld anderer Leute zu kommen #2 Datum: 27.08.2004, 10:13  

Hallo Reinhard,

da haben wir wohl beim gleichen Patrick eingekauft?
Sollten wir vielleicht diese Email an die Postbank weiterleiten, mit der Bitte dieses Konto zu sperren?

Gruß Ralf
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Reynard25 (offline)
Administrator





Beiträge: 14405

Mitglied seit: 01.01.2000

Brandenburg
icon1  Re: Wieder ein Versuch, an das Geld anderer Leute zu kommen #3 Datum: 27.08.2004, 10:15  

Inzwischen hat sich herausgestellt, dass ich nicht der Einzige bin, der diese "Zahlungsaufforderung" bekam.
Die Newsgroups de.admin.net-abuse.mail und de.soc.recht.misc sind heute voll von Einträgen......

Gruß Reinhard
Gruß Reinhard
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Reynard25 (offline)
Administrator





Beiträge: 14405

Mitglied seit: 01.01.2000

Brandenburg
icon1  Re: Wieder ein Versuch, an das Geld anderer Leute zu kommen #4 Datum: 30.08.2004, 22:09  

Pressemeldung vom 30.08.04

Hausdurchsuchung nach Welle von Mahnungs-Mails

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft und der Polizeidirektion Bayreuth haben die Ermittlungsbehörden am Freitag die Wohnung eines Mannes durchsucht, der rund 30.000 Mahnschreiben per E-Mail verschickt hatte. Die Bayreuther Ermittler nahmen den Absender der Mail fest und stellten Computer sicher. Die Daten auf dem Internet-Server des Beschuldigten wurden ebenfalls gesichert.

In einer ersten Vernehmung gab der EDV-Dienstleister allerdings an, beim Versenden einer Mahnung versehentlich statt der Adresse seines Kunden eine E-Mail-Verteilerliste, die rund 30.000 Adressen enthielt, ausgewählt zu haben. Erst im Laufe des Vormittags sei er durch Anrufe von Empfängern der E-Mail auf das von ihm behauptete Versehen aufmerksam gemacht worden. Er habe daraufhin bei der Polizei angerufen und sich erkundigt, was er machen könne.

Da dieser Anruf nachvollzogen werden konnte, wurde der Beschuldigte nach Abschluss der Vernehmungen auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungsbehörden prüfen nun "die Einlassung des Beschuldigten", um zu entscheiden, ob "ein sog. strafbefreiender Rücktritt vom Versuch, § 24 StGB vorliegt". Woher die rund 30.000 Adressen auf dem E-Mail-Verteiler stammten, bleibt aber weiterhin unklar -- einige Empfänger der angeblich fehlgeleiteten Mahn-Mail berichten, dass die angeschriebenen Mail-Adressen lediglich für einmalige Zwecke eingerichtet oder nur in Usenet-Diskussionsgruppen verwendet wurden. (wst/c't)
Gruß Reinhard
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Roodee









icon1  Re: Re: Wieder ein Versuch, an das Geld anderer Leute zu kommen #5 Datum: 30.08.2004, 23:23  

Hallo Reinhard,
zitat:
In einer ersten Vernehmung gab der EDV-Dienstleister allerdings an, beim Versenden einer Mahnung versehentlich statt der Adresse seines Kunden eine E-Mail-Verteilerliste, die rund 30.000 Adressen enthielt, ausgewählt zu haben.

ach so - nur'n dummes Ding passiert. Unglaublich, einfach behämmert
Na, da kann man schon mal ein Auge zudrücken. Ich hab' mir doch gleich gedacht, dass niemand so schlecht sein kann, dass er andere vorsätzlich betrügt.

Wenn ich wieder mal "aus Vesehen" so eine Zahlungsaufforderung bekomme, dann schreibe ich nett zurück, dass derjenige sich bestimmt geirrt hat. Damit wird dann die Sache sicher schadlos aus der Welt sein.

... und wenn sie nicht gestorben sind ... ach nee, das war ja ein anderes Märchen. Razz - ällabätsch

Gruß Ralf
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